Sie haben eine gynäkologische Krebserkrankung, stehen am Beginn der Therapie oder haben diese bereits abgeschlossen und möchten sich zu Thema Sport im Zusammenhang mit der Erkrankung informieren und beraten lassen? Dann sind Sie hier genau richtig!

Die Diagnose einer Krebserkrankung und die Auswirkungen einer Krebstherapie sind starker körperlicher und seelischer Stress. Bestrahlung und Chemotherapie haben oft schwere und manchmal langwierige Nebenwirkungen, die das Leben deutlich erschweren. Die Betroffenen leiden häufig unter starken Leistungseinschränkungen. Jede Treppe kann da zu einer Herausforderung werden. Im Zusammenhang mit den verschiedenen Behandlungen kann es unter anderem zur Abnahme von Muskelmasse, Verringerung des Lungenvolumens und zur Einschränkung der Herzfunktion kommen. Darunter leidet die Kondition. Es entsteht ein Teufelskreis, der den Alltag mitunter massiv beeinträchtigt.

Nichts vermag diesen Teufelskreis so effektiv zu durchbrechen wie sportliche Betätigung. Auf diese Weise kann man der umfassenden Erschöpfung (Fatigue) entgegenwirken und neues Vertrauen in den Körper entwickeln.

Es hat sich außerdem gezeigt, dass dadurch kein zusätzliches Risiko hinsichtlich des Krankheitsverlaufes entsteht, dieser jedoch günstig beeinflusst werden kann.

In Studien beschäftigen sich Wissenschaftler schon lange mit den Auswirkungen von Sport auf Hormone, Gehirn und Immunsystem. Beim Training wird nicht nur der Körper trainiert, sondern auch das Immunsystem. Es kann bei regelmäßigemTraining Fremdzellen, wie die Tumorzellen erkennen, und wird versuchen diese zu bekämpfen.

Gerne berate und betreue ich Patientinnen mit Krebserkrankungen, damit sie die zahlreichen positiven Effekte einer sportlichen Betätigung kennenlernen und für sich nutzen können.


Beispielhafte typische Effekte
  • Anregung des Herz-Kreislaufsystems
  • Verbesserung und Erhalt der allgemeinen Fitness
  • Stärkung der körpereigenen (Immun-) Abwehr
  • Aufhebung/Verhinderung von Bewegungseinschränkungen nach einer Operation
  • Minderung des Fatigue-Syndroms
  • Reduktion von Schmerzen
  • vielfältige positive Effekte auf Blut- und Atmungssystem, Knochen und Knorpel, Sehnen und Bänder, Skelettmuskulatur und auf die Psyche
  • Senkung des Rezidivrisikos für bestimmte Konstellationen bei Brustkrebserkrankungen

Beispielhafte typische Fragestellungen
  • Wann kann/sollte mit einem Bewegungsprogramm begonnen werden?
  • Welche Sportarten sind geeignet?
  • Wie intensiv kann/sollte die Belastung sein?
  • Sind Voruntersuchungen notwendig?
  • Kann man mit Sport dem Krebs „davonlaufen“?
  • Ich habe noch nie regelmäßig Sport gemacht – hat es Sinn jetzt damit zu beginnen?
  • Trainingsoptionen während/begleitend zu einer Krebstherapie
  • Leistungssport nach gynäkologischen Krebserkrankungen

Sport für Frauen mit einer gynäkologischen Krebserkrankung,
die ihr Körpergefühl festigen, bewahren oder zurückgewinnen wollen

Mit Kraft, Zuversicht und Ausdauer
die neue Situation meistern

Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren, wenn Sie Fragen haben und einen Termin vereinbaren möchten.
Das Konzept der Spezialsprechstunde Gynäkologie und Sport finden Sie hier.